Träume zulassen

traeume_zulassen_bild_1An Epilepsie erkrankten Kindern den Besuch einer Schule zu ermöglichen, das war die Idee, als die Diakonie Kork 1892 als „Heil- und Pflegeanstalt für epileptische Kinder im Großherzogtum Baden“ gegründet wurde. Es wurde bereits damals schnell deutlich, dass es notwendig war, die Hilfsangebote für diese jungen Menschen auszubauen und ihnen eine langfristige Betreuung zu bieten.

Die Anzahl der epilepsiekranken Menschen, die so in der Diakonie Kork eine bleibende Heimat gefunden haben, ist seither stetig angewachsen. Dort erhalten sie eine medizinische Diagnostik und Therapie auf höchstem Niveau und können in den angeschlossenen Einrichtungen wie dem Oberlin-Schulverbund und den Hanauerland Werkstätten eine Perspektive für ein Leben mit ihren Behinderungen entwickeln. Die Diakonie Kork ist heute eines der führenden Epilepsiezentren Deutschlands. Die diakonische Einrichtung bietet ein breites Unterstützungs- und Hilfespektrum an. So ist es möglich, jeden Menschen mit seinen speziellen Bedürfnissen und Möglichkeiten individuell zu fördern und zu unterstützen.

Damals wie heute steht bei der Arbeit, entsprechend dem diakonischen Auftrag, der Diakonie Kork immer der einzelne Mensch im Mittelpunkt.

Die Mitarbeitenden der Diakonie Kork leiten aus dem Grundgedanken christlicher Nächstenliebe für sich und ihr Handeln eine Kultur der Gegenseitigkeit, der Toleranz und des Zukunftsmutes ab.

Mit diesem Mut für die Zukunft wurde die Förderstiftung Diakonie Kork ins Leben gerufen. Sie zeigt Wege auf, um die Arbeit in der Diakonie Kork erfolgreich fortzuführen und hilft, damit einen Traum zu verwirklichen.